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Plastische Berufskrankheiten

 

Wenn Arbeiter in der Kunststoffproduktion an mindestens einer dieser Beschwerden leiden; unverzüglich den Betriebsarzt über die Situation informieren:

  • Trockenheit, Rissbildung, Rötung und Bildung von flüssigkeitsgefüllten Blasen im Hautbereich

  • Kopfschmerzen, Benommenheit, Ablenkung und Übelkeit

  • Ungewöhnliches Müdigkeitsgefühl

  • Gefühl von Herzklopfen ohne Anstrengung

  • Häufiger Schüttelfrost in Armen oder Beinen, Gänsehautgefühl

  • Häufige Reizbarkeit oder Unwohlsein

  • Häufige Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit auf ein Thema zu lenken

  • Gefühl von Gedächtnisschwäche oder Ihre Lieben, die sich über Ihr Gedächtnis beschweren

  • Schwitzen außer in Ausnahmefällen

  • Schwierigkeiten beim Ein- und Ausschalten der Kleiderknöpfe

  • Schwierigkeiten beim Verstehen eines allgemein gelesenen Artikels (Zeitung, Buch)

  • Kontrollieren Sie regelmäßig Dinge, die Sie routinemäßig tun, z

Wenn diese Beschwerden auftreten, zögern Sie nicht, Ihren Arzt über die Situation zu informieren, um herauszufinden, ob das Problem durch Ihren Beruf verursacht wird oder nicht.

 

Berufskrankheiten, die in der Branche auftreten können

Durch chemische Gefahren verursachte Krankheiten: Aufgrund von Flüssigkeiten und Pulvern, die in der Kunststoffindustrie verwendet werden, wie ungesättigten Polyesterharzen, die in der Glasfaserproduktion verwendet werden, chemisch reaktiven Phenol-Formaldehyd-Harzen und Urethanen, besteht ein erhebliches Risiko für Kontaktdermatitis. Bei der thermischen Reduktion von Polymeren mit Hitze können Dämpfe entstehen. Allerdings können technische Maßnahmen entscheidend sein, um dieses Problem zu lösen. Das Vorhandensein eines guten Belüftungssystems in dieser Hinsicht ist auch sehr effektiv, um Risiken zu eliminieren.

Bei Überhitzung von PVC (PolyVinylchlorid) und Teflon (Polytetrafluorethylen) kann aufgrund der entstehenden Dämpfe eine Polymerrauchfieber-Erkrankung auftreten. Bekanntlich werden in vielen Industrien verschiedenste Kunststoffprodukte verwendet. Viele dieser Kunststoffprodukte können mitunter thermischer Belastung, also extremer Hitze, ausgesetzt sein. In Fällen, in denen lackierte Metallplatten oder -bleche oder kunststoffbeschichtete Rohre beim Schweißen großer Hitze ausgesetzt sind, entstehen flüchtige Gase in giftigen Mengen.

Die folgende Tabelle listet einige Kunststoffe und die flüchtigen Gase auf, die sie bei Hitzeeinwirkung produzieren.

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Die giftigen Dämpfe von Isocyanaten, die mit Polyurethanharzen verwendet werden, verursachen chemische Pneumonitis und schweres Asthma. Sobald eine Person für diese Dämpfe empfindlich wird, muss sie den Arbeitsplatz wechseln. Die gleiche Gefahr besteht beim Arbeiten mit Formaldehydharzen. Bei der Glasfaserherstellung werden sehr hohe Mengen an Styroldampf verwendet. Dies verursacht die oben aufgeführten Krankheiten. In der Industrie werden häufig Lösungsmittel wie chlorierte Kohlenwasserstoffe verwendet. Auch das Einatmen dieser kann zu ernsthaften Gefahren führen, von denen eine der wichtigsten die Narkose ist.

 

Krankheiten durch physikalische Gefahren: Granulatoren (Bestäuber) machen bei ihrer Arbeit viel Lärm. Dieser Lärm ist manchmal so hoch, dass diejenigen, die neben diesen Maschinen arbeiten und diese Maschinen bedienen, vorübergehende und manchmal dauerhafte Hör-(Hör-)Verluste haben.

 

Verbrennungsunfälle: Einige Additive und Katalysatoren, die bei der Kunststoffherstellung verwendet werden, können bei Kontakt mit Wasser oder Luft extrem reaktiv sein und Verbrennungen verursachen. Beim Arbeiten mit geschmolzenem Kunststoff oder beim Transportieren von einem Ort zum anderen kann es immer zu Verschüttungen und Spritzern sowie schließlich zu Verbrennungen und Verbrühungen kommen. Zudem besteht bei einigen Kunststoffen die Gefahr des Verklebens mit der Haut, wodurch die Schäden durch Verbrennungen steigen. Organische Peroxide sind stark reizend und können eine Person blenden, insbesondere wenn sie in die Augen gespritzt werden. Wie in allen Geschäftsbereichen, in denen Chemikalien stark eingesetzt werden, ist auch in der Kunststoffindustrie die Brand- und Explosionsgefahr hoch. Alle im Druck-, Transfer-, Spritz- und Schleuderverfahren eingesetzten Maschinen werden mit Pressdruck mit einer Zuhaltekraft von vielen Tonnen pro Quadratzentimeter verarbeitet. Durch das Hängenbleiben oder Aufschlagen der an diesen Maschinen arbeitenden Arbeiter auf die Druckplatte der Maschine kann es zu Gliedmaßenbrüchen kommen.

 

Arbeitssicherheit

Über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

Wie bereits erwähnt, machen Granulatoren viel Lärm. Obwohl es von Land zu Land unterschiedlich ist, ist normalerweise eine maximale Schallbelastung von 85-90 dBA für acht Stunden möglich, gefolgt von einer 16-stündigen Ruhephase unter 80 dBA. Wenn Sie Schall über 85-90 DBA ausgesetzt sind, sollten Gehörschutzgeräte verwendet werden, da sonst in Zukunft definitiv Hörprobleme auftreten werden. Darüber hinaus sollten regelmäßig mindestens jährliche Audiometrie-(Hörbarkeits-)Tests durchgeführt werden. Darüber hinaus sollten Personendosimeter an Arbeitsplätzen mit hohem Lärmaufkommen verfügbar sein. Diese Risiken können durch Abdecken der Maschinen mit schalldämpfenden Materialien beseitigt werden. Die Dämpfe, Dämpfe, Gerüche und Stäube der verwendeten Chemikalien beeinträchtigen die Atemwege und verursachen viele der zuvor genannten Krankheiten. Es werden lokale Zwangsbelüftungssysteme benötigt, die diesen Risiken äußerst gut entgegenwirken. Darüber hinaus können Masken und Atemschutzgeräte verwendet werden, bei denen es sich um Atemschutzgeräte handelt.

Die bei der Herstellung von Kunststoffen verwendeten und produzierten Chemikalien erzeugen Brand- und Explosionsgefahren. Sicherheitsdatenblätter (MSDS) großer Mengen von Chemikalien, die in Lagerhäusern aufbewahrt werden, und kleine Mengen, die für die Verarbeitung verwendet werden, sollten überprüft werden, um zu verhindern, dass Chemikalien eine Gefahr darstellen. Entsprechend den Angaben auf den Formularen sind Vorsichtsmaßnahmen gegen Feuer und Explosion zu treffen. Darüber hinaus sollten die zu verwendenden Feuerlöschgeräte und die Orte, an denen sie angebracht werden sollen, unter Berücksichtigung der Orte der Chemikalien und der von ihnen verursachten Feuerarten bestimmt werden.

 

In der Kunststoffindustrie gibt es zwei Arten von Recyclingverfahren. Die erste besteht darin, das Polymer durch Hitze zu plastifizieren, die gewünschte Form mit mechanischer Einschränkung anzunehmen und es durch Abkühlen und Komprimieren in diesem Zustand zu halten. Der zweite ist, dass das polymerisierbare Material vollständig polymerisiert und durch Hitze oder Katalysator abgekühlt wird, so dass es seine Form unter mechanischer Beschränkung beibehält.

 

In der Industrie werden viele verschiedene Verfahren zur Umwandlung verwendet. Druckformen Bei diesem Verfahren wird das körnige oder pulverförmige Kunststoffmaterial in der von der Presse gehaltenen Form erhitzt. Nachdem sich das Material durch Hitze in Kunststoff verwandelt hat, wird dafür gesorgt, dass die Form durch Druck ihre Form annimmt. Handelt es sich bei dem Kunststoff um einen durch Erhitzen aushärtenden Kunststoff, wird die Presse nach kurzer Erhitzungszeit geöffnet. Handelt es sich bei dem Kunststoff um einen nicht wärmehärtenden Kunststoff, sollte das Abkühlen erfolgen, bevor die Presse geöffnet und das Teil entnommen wird. Eine der Gefahren beim Gebrauch des Werkzeugs besteht darin, dass die Hände unter der Presse eingeklemmt werden. Um dies zu verhindern, sollten Zweihandsteuerungen verwendet werden. Darüber hinaus müssen die Teile des Maschinenschutzes gemäß den Anweisungen des Herstellers angebracht werden. Es sollten lokale Belüftungssysteme installiert werden, um die Chemikalien, die beim Erhitzen verdampfen, nicht einzuatmen. Bei Bedarf sollte persönliche Schutzausrüstung verwendet werden.

 

Da mit heißem Kunststoff gearbeitet wird, muss der Bediener beim Entformen der geformten Kunststoffe hitzebeständige Handschuhe tragen. Beim Werkzeugwechsel ist darauf zu achten, dass der Obertisch hochgeklappt und fixiert ist.

Spritzgießen Beim Spritzgießen werden Kunststoffpartikel oder -pulver in einem Fass erhitzt. Wenn es flüssig wird, wird es mit Hilfe einer rotierenden Spiralschnecke in die Form gegossen. Danach soll es in der Form abkühlen und aushärten. Es ist das am weitesten verbreitete Formverfahren, da mit diesem Verfahren viele Arten von kleinen, großen, einfachen und komplexen Teilen hergestellt werden können. Die folgenden Sicherheitsvorkehrungen sollten bei der Verwendung von Spritzgussmaschinen getroffen werden. Bei geöffneten Deckeln der Spritzgießmaschine dürfen Hände und Kopf nicht zwischen Schraubstock und Scherenarme gesteckt werden. Heiße Arbeitsbereiche der Spritzgießmaschine dürfen nicht berührt werden.

Während die Spritzgießmaschine läuft, dürfen keine Eingriffe am Werkzeug und an den beweglichen Teilen der Maschine vorgenommen werden. Der Bediener sollte die Maschine nicht verlassen, während die Maschine läuft. Während der Benutzung der Maschine sollte eine Arbeitsschürze getragen werden. Die Oberflächen der Formteile sollten gegen Korrosion geschmiert werden. Die Kompatibilität des an die Maschine anzubauenden Werkzeugs ist für die Maschinenspezifikationen zu prüfen. Die Einstellung der Schließeinheit sollte entsprechend den Abmessungen des verwendeten Werkzeugs erfolgen. Stellen Sie sicher, dass die Maschinenschutzvorrichtungen funktionsfähig und angebracht sind.

 

Da der verflüssigte Kunststoff eine hohe Temperatur hat, sollte der Bediener Handschuhe tragen. Lokale Belüftungssysteme sollten installiert werden, um das Einatmen von verdampfenden Chemikalien zu verhindern. Falls erforderlich, sollten der Bediener und die in der Umgebung tätigen Personen einen Atemschutz tragen. Kunststoff-Extrusion Kunststoff-Extrusionsrohre, -schläuche, -kabel, -profile usw. Es ist ein Herstellungsverfahren, das bei der Herstellung von Kunststoffmaterialien verwendet wird. Die bei der Extrusion verwendete Maschine ist der Spritzgussmaschine sehr ähnlich. Ein Motor dreht die Schnecke in einer mit einer Heizung bedeckten Hülse, wodurch das Kunststoffgranulat unter Temperatur und Druck schmilzt. Der geschmolzene Kunststoff nimmt entlang der Form Gestalt an und tritt zum Abkühlen in Form eines langen Kanals in die Flüssigkeit ein. Die Form der Form bestimmt auch die Form des Kanals. Nach dem Abkühlen nimmt es Form als erstarrt an. Der Kanal kann markiert und dann in gleichen Abständen geschnitten werden. Bei dieser Methode kann das Verspritzen von flüssigem, fließendem Kunststoff zu schweren Verbrennungen am Körper führen. Daher sollten Bediener feuerfeste Arbeitskleidung und Handschuhe tragen. Außerdem sollte ein Atemschutz gegen das Einatmen von Rauch verwendet werden. Die Hände sollten von sich bewegenden Rollen ferngehalten werden. Beruhigung Bei diesem Verfahren durchläuft der Kunststoff zwei gegenläufige Heizwalzen und wird anschließend abgekühlt.

 

Mit diesem Verfahren werden Platten hergestellt, die dicker als Folie sind. Nach diesem Verfahren hergestellte Dünnbleche werden in der Textil- und Spielwarenindustrie verwendet. Bei Anwendung der Beruhigungs-/Rollmethode sollte eine Körperbarriere bereitgestellt werden, um zu verhindern, dass der Arm des Bedieners zwischen den Rollen eingeklemmt wird. Der Bediener sollte keine weite Kleidung und Handschuhe tragen, die sich zwischen den Rollen verfangen können.

 

Gegen das Einatmen von Rauch sollte Atemschutz getragen werden. Blasformen Es ist ein Umformverfahren, bei dem die Form der Form durch Pressen von Luft in ein hohles Rohr mit einem Rohr, das bis zur Mündung der Form führt, gegeben wird. Mit diesem Verfahren werden Hohlmaterialien wie Flaschen hergestellt. Beim Einsatz von Blasformmaschinen ist darauf zu achten, dass die Maschinenschutzhauben angebracht sind. Da beim Kontakt mit den beweglichen Teilen der Maschine schwere Verletzungen eintreten können, sollten die beweglichen Teile bei laufender Maschine vermieden werden. Lokale Belüftungssysteme sollten eingerichtet werden, um das Einatmen von Polymerdämpfen zu verhindern, und falls erforderlich sollte Atemschutz verwendet werden.

 

Runde Formen werden beim Rotationsformen verwendet. Es ist ein Verfahren, das darauf abzielt, die Wirkung der Schwerkraft durch Rotieren der Form, die Pulver oder flüssigen Kunststoff enthält, zu reduzieren und den Kunststoff gleichmäßig in der Form zu verteilen. Der Aufheizvorgang erfolgt mit Heizkörpern im Bereich der Drehbewegung. Mit dieser Methode können Bälle und ähnlich geformte Spielzeuge erhalten werden. Nachdem der Kunststoff erhitzt wurde und die Form der Form annimmt, werden die Form und der Kunststoff im Inneren durch Methoden wie Warten im Freien oder Einweichen in Wasser abgekühlt. Wenn die Zeit zum Aushärten des Kunststoffs abgelaufen ist, wird die Form geöffnet und die Grate am Produkt gereinigt. Bei dieser Methode sollten hitzebeständige Handschuhe getragen werden, um direkten Kontakt mit der Hitze zu vermeiden.

Die Hände sollten nicht in den Bereich gebracht werden, in dem die Drehbewegung ausgeführt wird. Vor Beginn des Drehvorgangs muss die Backofentür geschlossen sein. Es sollte kein anderes Material als Schimmel im Ofen sein.

 

Beim Cast Film-Verfahren wird der Film durch Ausstoßen des heißen Polymers auf gut polierte Metallriemenscheiben oder durch Aufsprühen einer Polymerlösung auf das Laufband erhalten. Bei diesem Verfahren werden kontinuierlich sehr dünne Kunststoffplatten hergestellt. Dieses Verfahren wird auch in großem Umfang für Papier- und Kartonbeschichtungswerke verwendet. Während der Anwendung dieser Methode sollten lokale Belüftungssysteme eingerichtet werden, um das Einatmen von Polymerdämpfen durch den Arbeitnehmer zu verhindern, und falls erforderlich, sollte Atemschutz verwendet werden. Es ist sicherzustellen, dass die Maschinenschutzvorrichtungen der verwendeten Maschine vorhanden und funktionsfähig sind.

 

Thermoformen, d. h. Thermoform-Produktionsverfahren, besteht darin, das zu Platten geformte Kunststoffmaterial im Ofen zu erhitzen und es zwischen flüssig und nicht flüssig zu machen, es dann mit Druckluft in Richtung der Form zu drücken und die Form der Form anzunehmen. Darüber hinaus werden in Vakuumsystemen Verfahren verwendet, bei denen das Blatt die Form der Form annimmt, indem die Luft in das Innere der Form gezogen wird. Das Material wird von der Form getrennt, indem Luft zwischen die Form und das Blatt geleitet wird. Mit diesem Verfahren können Lebensmittelverpackungen, runde oder rechteckige Behälter und Deckel hergestellt werden.

Materialien

 

Materialien zur persönlichen Schutzausrüstung

Gemäß Artikel 16 der ILO (Internationale Arbeitsorganisation) – Arbeitsschutzübereinkommen – haben Arbeitgeber Pflichten in Bezug auf die Bereitstellung und Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) am Arbeitsplatz.

PSA-Materialien sind Ausrüstungen, die den Benutzer vor Unfallgefahren oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen schützen. Sie können als Helme, Handschuhe, Augenschutz, Warnkleidung (phosphoreszierend), Sicherheitsschuhe, Sicherheitsgurte und Atemschutzausrüstung aufgeführt werden.

Um den Arbeitsplatz sicher zu machen, umfasst die Bereitstellung von Anweisungen, Verfahren, Schulungen und Überwachung, um die Menschen zu einem sicheren und verantwortungsbewussten Arbeiten zu ermutigen. Auch dort, wo technische Kontrollen und sichere Arbeitssysteme vorhanden sind, können einige Arbeitsgefahren bestehen. Zum Beispiel das Einatmen von verschmutzter Luft; Materialien, die auf Kopf und Füße fallen können, fliegende Partikel, die in die Augen gelangen können, oder Flüssigkeiten, die abrasive, extrem heiße oder kalte Umgebungen usw. In diesen Fällen sind PSA-Materialien erforderlich, um das Risiko zu reduzieren und die Gesundheit der Menschen vor täuschend erscheinenden Sicherheitsmaßnahmen zu schützen, als ob sie wahrscheinlich nicht eintreten würden.

 

PSA-Materialien sind als ergänzende Ausrüstung zu sehen, nachdem die grundlegende Arbeitssicherheit übernommen wurde. Sie sollte niemals als wesentliche primäre Sicherheitsmaßnahme angesehen werden. PSA-Material muss der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern unentgeltlich zur Verfügung stellen. Für die Auswahl und Verwendung von PSA-Material sind die Arbeitgeber selbst; Wem und was sind sie ausgesetzt? Wie lange sind sie ausgesetzt? Wie hoch ist die Exposition? sollte Fragen stellen.

Bei der Auswahl von PSA-Materialien sollten Produkte mit Risikokonformität und erforderlichen Standards bevorzugt werden. Größe, Passform und Gewicht des Materials sollten berücksichtigt werden. Bei gleichzeitiger Verwendung von mehr als einem PSA-Material ist die gemeinsame Verwendung sicherzustellen, Personen in deren Anwendung zu unterweisen und zu schulen. Vor allem und vor allem dem Arbeitspersonal sollte erklärt werden, warum dieses Gerät notwendig ist, wann es zu verwenden ist und wo seine Grenzen liegen.

 

Fahrzeuge am Arbeitsplatz Jedes Jahr ereignen sich Unfälle mit am Arbeitsplatz eingesetzten Fahrzeugen, bei denen zum Teil Menschen ums Leben kommen. Menschen werden von Fahrzeugen (z. B. Lastkraftwagen, Gabelstapler und Traktoren), Fabriken und Anhängern umgekippt, gequetscht oder in feste Teile zerquetscht. Menschen stürzen aus Fahrzeugen, egal ob sie ein- oder aussteigen, in der Höhe arbeiten oder be- oder entladen. Auch ungeeignete Werkzeuge können durch die dabei entstehenden Abgase die Arbeitsumgebung schädigen.

Die erste Antwort auf die Frage, was Arbeitgeber sonst noch tun sollten, besteht darin, zu prüfen, ob es einen einfacheren und sichereren Weg gibt, die Arbeit zu erledigen. Bei der Risikobewertung sollten alle Tätigkeiten zum Bewegen des Arbeitsplatzes wie das Be- und Entladen berücksichtigt werden.

alle Fahrzeuge und Personen, die sich am Arbeitsplatz bewegen, sollten sorgfältig beobachtet werden, und der Verkehr und die Bewegungen von Fußgängern sollten auf einem Plan markiert werden, damit sie sehen können, wo Fußgänger und Fahrzeuge interagieren; Es sollten Verbesserungen ermittelt werden, die den Kontakt zwischen Fußgängern und Fahrzeugen reduzieren.

Neben kontinuierlicher Arbeit sollte auch gelegentliche Arbeit evaluiert werden. Zum Beispiel das Entleeren und Reinigen des Bereichs, in dem die Abfälle gesammelt werden. Arbeitsbereiche sollten so geplant werden, dass Fußgänger vor Fahrzeugen sicher sind. Mit anderen Worten, obwohl die Anordnung der Maschinen im Maschinenpark nach der Reihenfolge des Arbeitsablaufs erfolgt, sollte sie auch für die Arbeitssicherheit bestimmt werden. Übergänge zwischen Abteilungen innerhalb des Unternehmens sollten nach Möglichkeit unidirektional vorgesehen werden. Für Fußgänger und Fahrzeuge sollten nach Möglichkeit getrennte Wege vorhanden sein. Wenn möglich, sollte es keine Situation geben, die zum Zurückgehen zwingen würde.

Es ist darauf zu achten, dass die Fahrbahnbeläge fest und eben sind. Sorgen Sie für sichere Bereiche zum Be- und Entladen. Das Einsteigen von Personen in Fahrzeuge sollte nach Möglichkeit vermieden werden, beispielsweise durch vom Boden aus zugängliche Anzeigen und Bedienelemente. Die Absturzgefahr beim Aufsteigen in ein Fahrzeug oder einen Anhänger sollte nach Möglichkeit durch gut verarbeitete Leitern, rutschfeste Laufstege und Handläufe reduziert werden.

Arbeitgeber sollten niemals Ausnahmen vom Tragen von PSA-Material zulassen, auch nicht für Jobs, die „nur ein paar Minuten dauern“.

Arbeitgeber sollten sich beim Lieferanten erkundigen, welches PSA-Material geeignet ist, sie sollten den Lieferanten ihre Arbeit und die Qualität der Arbeit erläutern. Arbeitgeber sollten sich im Zweifelsfall von einem Fachberater beraten lassen.

 

PSA-Materialien sollten ordnungsgemäß gepflegt und in einem trockenen, sauberen Schrank aufbewahrt werden, wenn sie nicht verwendet werden. Wenn es wiederverwendbar ist, sollte es gereinigt und in gutem Zustand gehalten werden. Ersatzteile von PSA-Materialien, die Einwegeinheiten sind (z. B. Filter von Atemschutzmasken) müssen verfügbar sein und der Lagerbestand darf nicht zurückgesetzt werden.

 

Arten von PSA-Materialien, die verwendet werden können

Für die Augen:

Gefahren: Chemikalien- oder Metallspritzer, Staub, Kugeln, Gas und Dampf, Strahlung.

Optionen: Schutzbrille, Schutzbrille, Gesichtsschutz, Gesichtsschutz und Visiere, Visiere.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der gewählte Augenschutz die richtige Kombination aus Schlag-/Staub-/Spritzschutz-/Metallschmelzenschutzkombination hat. fit für die Aufgabe und dem Träger angepasst.

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Auch wenn uns die Arbeitsbrillen, die wir täglich bei der Arbeit tragen, nicht bekannt sind, haben sie gewisse Tests bestanden. Die Arbeitsbrille, die diese Tests erfolgreich bestanden hat, weist bestimmte Markierungen entsprechend den durchgeführten Tests auf. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, diese Kennzeichnungen auf der Brille (Gestell und Scheibe) zusammen mit dem Herstellerlogo und dem CE-Zeichen anzubringen. Wie bei Gasmasken und anderer Arbeitsschutzausrüstung werden einige Produkte mit amerikanischen Standards verkauft. Dadurch entsteht der Eindruck, dass in unserem Land amerikanische Standards verwendet werden. ANSI ist der amerikanische Standard und in unserem Land werden europäische EN-Normen verwendet.

 

ANSI: American National Standards Institute Standards

DE: Europäische Standards (Europäische Norm)

 

Arbeitsbrillen-Standardkennzeichnungen Alle Arbeitsbrillenteile müssen die europäische Norm EN 166 erfüllen.

EN 166 ist eine umfassendere Norm für Arbeitsbrillennormen, die in Amerika und Asien verwendet werden. Die im Rahmen dieser Norm durchgeführten Prüfungen und Kennzeichnungen sind wie folgt.

Markierungen für Businessbrillenfassungen: Brillenfassungen können eine oder mehrere der folgenden Markierungen aufweisen.

3 – Es bietet Abdichtung und Schutz gegen verschiedene Flüssigkeitströpfchen und Flüssigkeitsspritzer.

4 – Es ist undurchlässig für Staub und Staubpartikel, die größer als fünf Mikrometer sind.

5 – Es ist undurchlässig für Stäube kleiner als fünf Mikrometer.

S – Beständig gegen kleine Gegenstände, die mit 12 m/s auftreffen.

F – Beständig gegen kleine Gegenstände, die mit 45 m/s auftreffen.

B – Widerstand gegen kleine Gegenstände, die mit 120 m/s auftreffen.

A – Widerstand gegen kleine Gegenstände, die mit 190 m/s auftreffen.

T – Die Schlagfestigkeit der Brille geht in heißen Umgebungen nicht verloren und ihre Haltbarkeit bleibt erhalten.

 

Da die Gläser der Hauptbestandteil der Brille sind, sind die Markierungen und Schutzstandards komplexer als die Brillenfassungen.

EN 167 Management für optische Prüfungen

Andere Prüfungen als EN 168 Optische Prüfungen

EN 166 (TS 5560 EN 166) - Schlagfestigkeit und optische Qualität von Schutzbrillen

EN 169 ( TS EN 169) - Schutz vor Schweißstrahlen

EN 170 (TS EN 170) - Schutz vor ultravioletten Strahlen

EN 171 (TS 8435 EN 171) - Schutz vor Infrarotstrahlen

EN 172 (TS EN 172) - Sonnenschutz

EN 175 Gesichtsschutzausrüstung beim Schweißen

EN 207 Laserschutz

EN 208 Protektoren zur Laserstrahlausrichtung

EN 379 Schutzausrüstung beim Lichtbogenschweißen

EN 1731 Augen- und Gesichtsschutz in Käfigform

 

Anzeichen für den Schutz vor Strahlungsstrahlen:

2 – Brillen beeinträchtigen die Sichtbarkeit von Farben, bieten Schutz nach EN 170.

3 – Brillen beeinträchtigen das Erscheinungsbild von Farben nicht, sie bieten Schutz nach EN 170.

4 – Infrarot (IR)-Schutz für heiße Umgebungen bietet Schutz gemäß EN 171.

5 – UV-Schutz bietet Schutz gemäß EN 172. Es schützt nicht vor Infrarotstrahlen.

6 – UV-Schutz bietet Schutz gemäß EN 172. Es bietet auch Schutz vor Infrarotstrahlen.

 

Linsendunkelheitsmarkierungen: Die Arbeitsbrillen sind entsprechend ihrer Lichtdurchlässigkeit wie folgt gekennzeichnet. Die dunkelsten Gläser sind mit 3.1 gekennzeichnet.

1.2 – Es überträgt einfallendes Licht mit einem Prozentsatz im Bereich von 74,4% bis 100%.

1.7 – Es überträgt einfallendes Licht mit einem Prozentsatz im Bereich von 43,2% bis 58,1%.

2.5 – Es überträgt einfallendes Licht mit einem Prozentsatz im Bereich von 17,8% bis 29,1%.

3.1 – Es lässt einfallendes Licht mit einem Prozentsatz im Bereich von 8,0% bis 17,8% durch.

 

Markierungen für die Schlagfestigkeit der Gläser: Dies sind die Markierungen der Schutzklasse gegen Grate, die einer der Hauptzwecke von Arbeitsbrillen sind. Zu beachten ist, dass Arbeitsbrillen Schutz vor Kleinteilen bieten.

F – Beständig gegen Stöße kleiner Gegenstände bis zu 45 m/s.

B – Widerstandsfähigkeit gegen Stöße kleiner Gegenstände bis zu 120 m/s.

A – Widerstandsfähigkeit gegen Stöße kleiner Gegenstände bis 190 m/s.

T – Temperaturbeständigkeit für heiße Arbeitsbereiche.

 

Brillenglasqualität: Die Brillenglasauswahl sollte entsprechend der Tragedauer der Arbeitsbrille erfolgen. Für den Langzeitgebrauch sollten Brillen mit hoher Linsenqualität verwendet werden.

1 – Hohe Linsenqualität. Aufgrund seiner geringen Lichtbrechung ist es für eine lange Nutzungsdauer geeignet.

2 – Mittlere Linsenqualität. Es ist für den Einsatz in Intervallen geeignet, da die Lichtbrechung mittel ist. Längerer Gebrauch kann Augenbeschwerden verursachen.

3 – Schlechte Linsenqualität. Da die Refraktion hoch ist, sollte es in Notfallsituationen und für kurze Zeit verwendet werden. Bei längerer Anwendung kann es zu Schwindel und Augenerkrankungen kommen.

Für Kopf und Hals:

Gefahren: Aufprall durch herabfallende oder herumfliegende Gegenstände, Gefahr von Kopfstößen, Haarverwicklung, Chemikalientropfen oder -spritzern, Klima oder Temperatur.

Optionen: Industrieschutzhelme, Schutzkappen, Haarnetze und Feuerwehrhelme.

Hinweis: Einige Schutzhelme enthalten oder können mit einem speziell entwickelten Augen- oder Gehörschutz ausgestattet sein. Vergessen Sie nicht den Nackenschutz, zum Beispiel Schals zum Schweißen. Ersetzen Sie den Kopfschutz, wenn er beschädigt ist.

TS EN 812 Köpfe gegen Stöße verwendet (Kappe)

TS EN 397+A1 Industriehelm

TS EN 50365 Elektrisch isolierte Helme für den Einsatz in Niederspannungsanlagen

TS EN 12492 Schutzkappen für Bergsteiger

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Für Ohren:

Gefahren: Eine Kombination aus Lärm, Schallpegel und Einwirkungszeit, sehr laute Geräusche sind eine Gefahr, auch wenn sie nur von kurzer Dauer sind.

Optionen: Ohrstöpsel, Ohrstöpsel, semi-plugged/Kanalabdeckungen.

Hinweis: Stellen Sie die richtigen Gehörschützer für die jeweilige Tätigkeit bereit und stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter wissen, wie man sie trägt. Wählen Sie Abschirmungen, die das Rauschen auf ein akzeptables Niveau reduzieren und gleichzeitig Sicherheit und Kommunikation ermöglichen.

TS EN 352-1 Ear Concealer

TS EN 352-2 Ohrstöpsel

TS EN 352-3 An einem Arbeitsschutzhelm angebrachte Gehörschutzkapseln

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Für Hände und Arme:

Gefahren: Abrieb, extreme Temperaturen, Schnitte und Stiche, Stöße, Chemikalien, Stromschlag, Strahlung, biologische Wirkstoffe und längeres Eintauchen in Wasser.

Optionen: Handschuhe, Manschettenhandschuhe, Fäustlinge und Ärmel, die einen Teil oder den gesamten Arm bedecken.

Hinweis: Vermeiden Sie Handschuhe beim Bedienen von Maschinen wie Tischbohrmaschinen, bei denen Handschuhe eingeklemmt werden können. Manche Materialien werden schnell von Chemikalien durchdrungen, Vorsicht bei der Auswahl, Schutzcremes sind nicht zuverlässig und ersetzen keine richtige PSA Das lange Tragen von Handschuhen kann die Haut heiß und verschwitzt machen, was zu Hautproblemen führen kann Die Verwendung separater Baumwoll-Innenhandschuhe kann dies verhindern.

TS EN 420+A1 Allgemeine Schutzhandschuhe

TS EN 388 Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken

TS EN 407 Schutzhandschuhe gegen thermische Risiken (Hitze und/oder Feuer)

TS EN ISO 374-1 Schutzhandschuhe für chemische Risiken

TS EN ISO 374-5 Schutzhandschuhe für Mikroorganismen-Risiken

TS EN 421 Schutzhandschuhe gegen ionisierende Strahlung und radioaktive Kontamination

TS EN 1149-1-2 Elektrostatische Eigenschaften, Schutzhandschuhe bei der Messung des elektrischen Widerstands des Materials

TS EN 14328 Handschuhe und Ärmel zum Schutz vor Schnitten durch kraftbetätigte Messer

TS EN 511 Schutzhandschuhe gegen Kälte

TS EN 659+A1/AC Schutzhandschuhe für Feuerwehrleute

TS EN 1082-1/2 Schutzhandschuhe und -ärmel gegen Messerschnitte und Stiche

TS EN 12477/A1 Schutzhandschuhe für Schweißer

TS EN 60903 Schutzhandschuhe für Arbeiten unter elektrischer Spannung

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Für Füße und Beine:

Gefahren: Nässe, Hitze und Kälte, elektrostatische Aufladung, Ausrutschen, Schnitte und Einstiche, herabfallende Gegenstände, schwere Lasten, Metall- und Chemikalienspritzer.

Optionen: Stiefel und Sicherheitsstiefel und Schuhe mit Zehenschutz und durchtrittsicher, Zwischensohlen und Spezialschuhe wie Gießereistiefel und Sägestiefel

Hinweis: Schuhe können eine Vielzahl von Sohlenmustern und Materialien aufweisen, um ein Rutschen unter verschiedenen Bedingungen zu verhindern, einschließlich öl- oder chemikalienbeständiger Sohlen. Es kann auch antistatisch, elektrisch leitfähig oder thermisch isolierend sein. Schuhe sollten entsprechend den identifizierten Risiken ausgewählt werden.

TS EN ISO 20345 Sicherheitsschuhe

Bei einer Prüfung mit einer Energie von mindestens 200 Joule (entspricht einem Sturz eines Gegenstandes von ca. 20 kg aus 1 Meter Höhe), mit Schutzeigenschaften vor Unfallverletzungen, mit Nasenschutz, mindestens 15 kN (ca Tonnen) Sie sind als Schuhe definiert, die gegen Kompression mit einer Kompressionskraft von ) schützen sollen.

 

TS EN ISO 20346 Sicherheitsschuhe

Schuhe zum Schutz gegen Kompression mit einer Kompressionskraft von mindestens 10 kN (1 Tonne) gegen Stöße bei einer Prüfung mit einer Energie von mindestens 100 J, ausgestattet mit einer Zehenschutzkappe, die Schutzeigenschaften vor Verletzungen aufweist, die im Ereignis auftreten eines Unfalls.

 

TS EN ISO 20347 Arbeitsschuhe

Abgesehen von irgendwelchen mechanischen Risiken (Stoß oder Kompression) ist es ein Schuhwerk, das Schutzeigenschaften gegen Verletzungen hat, die bei einem Unfall auftreten können. Im Vergleich zu Sicherheits- und Schutzschuhen bietet es keinen Schutz vor Stößen und Einklemmen, da es keinen Zehenschutz hat.

 

TS EN 50321 Elektrisch isolierte Schuhe für Arbeiten in Niederspannungsanlagen

Isolierschuhe für Arbeiten unter Energie oder in der Nähe von spannungsführenden Teilen in Einrichtungen mit einer Spannung von nicht mehr als 1000 V

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Für die Lunge:

Gefahren: Umgebung mit Sauerstoffmangel, Stäube, Gase und Dämpfe

Optionen: Atemschutzgerät (RPE) Einige Atemschutzgeräte sind darauf angewiesen, Schadstoffe aus der Arbeitsplatzluft zu filtern. Dazu gehören einfache Filter-Gesichtsmasken und -Atemschutzgeräte sowie kraftunterstützte Atemschutzgeräte. Anwender sollten auf den richtigen Sitz des RPE achten, beispielsweise bei eng anliegenden Atemschutzmasken (filtrierende Gesichtsmasken, Halb- und Vollmasken). Es gibt auch Arten von Atemschutzgeräten, die eine unabhängige Atemluftquelle bereitstellen, wie beispielsweise ein Frischluftschlauch, ein komprimierter Atemweg und ein umluftunabhängiges Atemgerät.

Hinweis: Es sollte der richtige Atemfiltertyp verwendet werden, da jeder nur für eine begrenzte Anzahl von Substanzen wirksam ist. Filter haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Verwenden Sie nur Atemschutzmasken, niemals Filterpatronen, wenn die Gefahr von Sauerstoffmangel oder Bewusstlosigkeit aufgrund hoher Schadstoffkonzentrationen besteht. Besteht die Möglichkeit eines Sauerstoffmangels in einem beengten Raum oder Arbeitsbereich, sind Atemschutzgeräte erforderlich.

 

TS EN 136 Allgemeine Atemschutzgeräte

TS EN 140 Halbmasken und Viertelmasken

TS EN 143 Staubfilter

TS EN 149 - Filternde Halbmasken gegen Partikel.

TS EN 14387 Gasfilter und kombinierte Filter.

TS EN 12941 Verstärkte Filtergeräte für Helme oder Hauben.

TS EN 12942 Kraftunterstützte Filtergeräte mit Vollmasken, Halbmasken oder Viertelmasken.

TS EN 14594 Atemgerät mit Druckluftleitung mit kontinuierlichem Durchfluss.

TS EN 1835 Geräte mit angeschlossener Druckluftleitung, Helm oder Kopfbedeckung für den Einsatz unter eingeschränkten Bedingungen.​

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Für den ganzen Körper:

Gefahren: Hitze, Chemikalien- oder Metallspritzer, Spritzer aus Drucklecks oder Spritzpistolen, kontaminierter Staub, Aufprall oder Eindringen, übermäßiger Abrieb oder Verheddern der eigenen Kleidung.

Optionen: Herkömmliche oder Einweg-Overalls, Boiler-Anzüge, Schürzen, Chemikalien-Anzüge.

Hinweis: Die Materialauswahl umfasst flammhemmend, antistatisch, Kettenhemd, chemisch undurchlässig und hohe Sichtbarkeit.

Vergessen Sie nicht den anderen Schutz wie Sicherheitsgurte oder Schwimmwesten. Notfallausrüstung Die Notfallausrüstung, wie z. B. ein Druckluft-Fluchtatemgerät, Atemschutzmasken und Sicherheitsseile oder -gurte, erfordert eine sorgfältige Auswahl, Wartung und regelmäßige und realistische Schulung des Bedieners.

EN 340 behandelt die allgemeinen Leistungsmerkmale von Schutzkleidung zu Ergonomie, Unbedenklichkeit, Größenbezeichnung, Alterung, Verträglichkeit und Kennzeichnung sowie vom Hersteller mit der Schutzkleidung bereitzustellende Angaben.

EN 343 Schutzkleidung, die vor Niederschlag (wie Regen, Schneeflocken), Nebel und Bodenfeuchtigkeit schützt.

EN 20471 Schutzkleidung, die es dem Benutzer nicht ermöglicht, in Gefahrensituationen unter dem Aufleuchten von Fahrzeugscheinwerfern wahrgenommen zu werden.

EN 1149-5 Schutzkleidung mit antistatischen Eigenschaften

EN 1073-2 Schutzkleidung gegen radioaktive Kontamination

EN 14127 Wiederverwendbare und begrenzt verwendbare Schutzkleidung zum Schutz vor pathogenen Organismen

Typ 6 (EN 13034) Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien.

Typ 5 (EN ISO 13982) Schutzkleidung gegen feste Partikel.

Typ 3, Typ 4 (EN 14605) Schutzkleidung nur für einen Teil des Körpers gegen flüssige Chemikalien.

EN 469 Schutzkleidung für Feuerwehr- und Rettungsarbeiten, Katastrophenhilfe.

EN ISO 13911 Schutzkleidung, die bei der Brandbekämpfung und ähnlichen Tätigkeiten getragen wird

EN ISO 11611 Schutzkleidung für Schweißarbeiten und verwandte Prozesse.

EN ISO 11612 Schutzkleidung zum Schutz des Körpers vor Hitze und/oder Flammen, ausgenommen Hände.

EN 61482-1-2 Schutzkleidung gegen Hitze und Flammen bei Auftreten von Lichtbögen.

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Für Stürze aus der Höhe:

TS EN 354 Befestigungsvorrichtung gegen Absturz aus einer bestimmten Höhe

TS EN 355 Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz, Falldämpfer

TS EN 358 Rückhaltesysteme gegen Absturz, Gurte und Seile für die Arbeitsposition

Auffanggeräte vom Typ TS EN 360 mit Rücklauf

TS EN 361 Ganzkörper-Gurtsysteme

TS EN 362 Steckverbinder

TS EN 341 Geräte herunterladen

TS EN 795 Ankervorrichtungen

TS EN 813 Sicherheitsgurt

TS EN 12275 Bergsteigerausrüstung, Befestigungsringe

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